Avella wurde von den
Samniten im Jahre 87
vor Christus
zerstört da die Stadt
während des römischen
Bürgerkrieges mit Rom, dem
großen Widersacher der
Samniten, verbündet
war.
Erste
archäologische Funde aus
der Zeit der römischen
Epoche wurden bei Arbeiten im
Jahre 1979 zu tage
gefördert.
Die
größte Entdeckung war
ein Amphitheater aus dem ersten
Jahrhundert. Außerdem
wurden die Überreste eines
Aquädukts,
eines römischen
Forums sowie eine
Totenstädte entdeckt.
DIE SCHLOSSRUINEN
VON AVELLA
Das kleine
Dorf von Avella liegt in 206 Metern
Höhe auf der linken Seite
des Baches Clanio auf den Hügeln
des Berges Avella. Die Festung
wurde zur Zeit der Herrschaft der
Longobarden, an einer
strategisch günstigen
Stelle, errichtet. Über die
Jahre war die Festung von Avella
in vielen historischen Konflikten
verwickelt: bei der Invasion der
Sarazenen im Jahre
884, bis zu den
Beutezügen der
Ungarn im Jahre
937
und wurde dabei des öfteren
belagert.
Bei einige
dieser Angriffe, wurde die
Festung halb zerstört. Sie
wurde aber von den
Normannen wieder errichtet
und später in eine noble
Residenz umgewandelt. Das Schloss
wurde dann im Jahre
1456 durch ein Erdbeben
wieder zerstört und ein
weiteres mal wieder hergestellt,
dieses Mal von Pietro Spinelli im
Jahre 1553. Obwohl diese
erneute Restaurierung besonders
kostspielig gewesen sein mag,
wurde es zum Ende des
16.
Jahrhunderts für immer
verlassen.
Die Festung fand
Erwähnung in "Historia
Longobardorum", geschrieben von
Erchemperto in der ein gewisser
Guaimaro
I.
als sein Besitzer erwähnt
wird sowie auch der
Prinz Landolfo
Suessolano der sich in ihr
verschanzt hielt nachdem die
Vandalen seine Stadt eingenommen
und geplündert haben.
Heutzutage kann man noch die
Ruinen der Anlage betrachten
sowie einen Turm und die
Verteidigungswälle die noch
heute bezeugen wie prachtvoll die
Anlage einst gewesen sein
mag.
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